03Jul
Johannes Holzleiter und Guido Pinkau haben als Autoren verschiedener Skandinavienbücher versucht der Magie des Nordens auf den Grund zu gehen. Im Rahmen einer kleinen Ausstellung wollen sie ihre photographischen Eindrücke präsentieren und Lust auf den „Weg in den Norden“ machen.
Norwegen ist zweifelsohne eines der faszinierendsten Länder Europas. Viele Reisende berichten, dass sie bei ihrem ersten Besuch eine Art Virus befallen haben muss, der sie dazu zwingt, immer wieder den Weg in den hohen Norden zu suchen. Doch woher kommt dieser Reiz, diese Magie des Nordens?
Ist es die atemberaubende Natur, die den Besucher durch ihre unbeschreibliche Vielfalt überwältigt und begeistert? Jede menschliche Stimmung scheint ein Abbild in einem der vielen norwegischen Landschaftstypen zu finden. Sei es die heitere Leichtigkeit der Südküste, die bedrückende Atmosphäre eines Nebeltages im Dovrefjell oder die aufwühlende Stimmung eines stürmischen Lofotentages. Die unvorstellbaren Weiten abseits der Verdichtungsräume entlang der Süd- und Westküste, die majestätisches Gipfel, die ausgedehnten Wälder, die kristallklaren Flüsse und eiskalten Seen, die stimmungsvollen Fischerorte an den glitzernden Fjorden und viele Eindrücke mehr bilden zusammen einen Cocktail, der wohl die Magie dieses Landes ausmacht. Begriffe wie Weite, Einsamkeit, Ursprünglichkeit oder Naturgewalt kommen ins Bewusstsein.
Die Ausstellung ist zu sehen bis zum 8. August. Vernissage am Freitag, 3.7. von 16-18.30 Uhr!